Ausbau der B 252 bei Hohenwepel: Landrat erkundigt sich nach Sachstand der Planungen
25.11.2024: Wie ist der aktuelle Sachstand beim Ausbau der Bundesstraße 252 zwischen Hohenwepel und Alfredshöhe? Das fragen sich viele Menschen im Kreis Höxter, denn die Straße ist die wichtigste Nord-Südverbindung im Kulturland und eine direkte Zubringerstrecke zur A 44. Landrat Michael Stickeln hat sich deshalb direkt an Straßen.NRW als zuständigen Baulastträger gewandt und die Bedeutung des Projekts bekräftigt.
"Für die Entwicklung des Kreises Höxter ist der Ausbau der Bundesstraßen zu leistungsfähigen und sicheren Zubringern zum Autobahnnetz von elementarer Bedeutung", schreibt Landrat Stickeln an den zuständigen Regionalleiter Thomas Rensing von Straßen.NRW. "Der zwischen Hohenwepel und Alfredshöhe geplante Ausbau der B 252 auf einen ‚2+1' Querschnitt stellt eine wichtige Maßnahme zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Sicherheit dieser Strecke dar."
Der Ausbau sollte eigentlich im Jahr 2024 erfolgen. "Die Fällarbeiten waren für die Wintersaison 2023/2024 geplant. Aber offenbar scheint das Projekt ins Stocken geraten zu sein, obwohl für die damit verbundenen notwendigen Eingriffe umfangreiche Ausgleichsmaßnahmen vorgesehen waren", sagt Landrat Stickeln.
Dabei verweist er auch auf die Aussagen von Mona Neubaur, stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie hatte anlässlich ihres Besuchs beim Unternehmerforum der Hansestadt Warburg im Oktober dieses Jahrs noch betont, dass der Ausbau der Infrastruktur im ländlichen Raum wesentlich für dessen Zukunftsfähigkeit sei.
"Ich möchte diese klare Positionierung daher zum Anlass nehmen, mich nachdrücklich für die weitere Forcierung des Projektes einzusetzen", schreibt Landrat Stickeln an Regionalleiter Rensing. "Bitte teilen Sie mir mit, wie der aktuelle Sachstand ist und ob die Fällarbeiten als Vorbereitung für diese wichtige Maßnahme in der laufenden Saison durchgeführt und der Ausbau in 2025 realisiert werden soll."